Im Holz steckt gespeicherte Sonnenenergie. Der älteste, natürliche Brennstoff hat eine große Zukunft. Mit modernster Feuerungstechnik lässt sich der nachwachsende Energieträger hocheffizient und sparsam nutzen.
Wer mit Holz heizt, heizt klimaneutral und verantwortungsvoll. Denn Holz macht keine Schulden bei der Natur. Es setzt bei seiner Verbrennung nur so viel Kohlendioxid frei, wie es während des Wachstums aus der Umwelt aufgenommen und in seiner Biomasse gespeichert hat. Ein natürlicher Kreislauf.
Wachsende Bäume speichern nicht nur Kohlendioxid in ihren Zellen, sie spenden auch Sauerstoff (Photosynthese: CO2 + Wasser + Sonnenlicht => organische Substanz + Sauerstoff). So gibt ein hundertjähriger Baum pro Stunde durchschnittlich 1200 Liter reinen Sauerstoff an die Luft ab. Ein Mensch verbraucht 24 Liter Sauerstoff pro Stunde. Ein Baum könnte also 50 Menschen Luft zum Atmen liefern.
Holz ist der einzige Energieträger, der das Kohlendioxid, das bei seiner Verbrennung entsteht, wieder „neutralisiert“ und somit dem Treibhauseffekt entgegenwirkt.
Moderne Holzheizungen mit ausgefeilter Technik und automatischer Verbrennungsluftregelung verbrennen Scheitholz, Holzpellets oder Holzbriketts CO2-neutral, gleichmäßig und vollständig. Sie tragen dazu bei, die Emissionen fossiler Brennstoffe zu reduzieren, fossile Ressourcen zu schonen und den Treibhauseffekt zu verringern.
Dank nachhaltiger Forstwirtschaft steht in Deutschland Holz aus heimischen Wäldern ausreichend zur Verfügung. Der regenerative, heimische Energieträger Holz ist zukunftssicher. Es wächst kontinuierlich mehr Wald nach, als „geerntet“ wird. In den letzten vier Jahrzehnten ist die Waldfläche in Deutschland um etwa 10 Prozent (rund 1 Million Hektar) gewachsen. Das heißt, es wird mehr CO2 gebunden als durch die energetische Nutzung des Holzes freigesetzt wird.
Mit der Wahl der richtigen Heiztechnik heizen Sie CO2-neutral, schonen Ressourcen und helfen mit unsere Umwelt zu entlasten.
Immer wieder warnt der Weltklimarat (IPPC) in seinen aktuellen Berichten vor den Konsequenzen steigender Treibhausgas-Emissionen.
Nie war die Kohlendioxid-Konzentration in den vergangenen 800.000 Jahren höher als heute. Kohlendioxid trägt zu über 70 % zum Treibhauseffekt bei. Ohne Klimaschutz werden bis 2100 Temperaturanstiege um 3,7 bis 4,8 °Celsius prognostiziert. Sich erwärmende Ozeane, schmelzende Gletscher und Eisdecken und dadurch steigende Meeresspiegel sowie Klimaverschiebungen und Unwetterkatastrophen machen deutlich: Es ist höchste Zeit, zu handeln und den Ausstoß von Treibhausgasen nachhaltig zu reduzieren.
Jeder kann aktiv zum Klimaschutz beitragen: mit einer modernen Holzheizung – einem hochwertigen Kachelofen, Heizkamin oder Kaminofen.
Die Hightech-Geräte erfüllen heute die neuesten Umweltanforderungen. Sie können Wirkungsgrade von bis zu 90 % erreichen und lassen sich flexibel mit vorhandener Heiztechnik (Öl-/Gasheizungen) und auch mit anderen regenerativen Wärmequellen kombinieren.
Mehr als jeder vierte deutsche Haushalt nutzt Holz zum Heizen (laut Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe). Berechnungen von Wissenschaftlern des Johann-Heinrich-von-Thünen-Instituts (vTI) ergaben, dass durch die energetische Verwertung von Holz 30 Millionen Tonnen CO2 jährlich (2012) eingespart werden konnten (Quelle: www.energiefernsehen.de und www.presseportal.de).
Eine persönliche Energiewende mit einer Holzheizung trägt somit auch zur Klimawende bei.
Beim Heizen mit Holz müssen bestimmte Grenzwerte und Umweltvorschriften eingehalten werden. Für moderne Kachelöfen, Heizkamine und Kaminöfen kein Problem. Sie nutzen den Brennstoff Holz optimal aus und erreichen hohe Wirkungsgrade. Ausgereifte Feuerungstechnik sorgt für eine effiziente, gleichmäßige und vollständige Verbrennung mit optimalem Emissionsverhalten – zum Beispiel durch automatische Steuerung, Regelung und Luftführung. Hightech-Systeme vom Fachmann erfüllen alle aktuellen gesetzlichen Umweltvorschriften.