Damit Holzfeuerstätten die gemütliche Wärme künftig immer sauberer erzeugen, hat der Gesetzgeber seit einigen Jahren die Emissionsgrenzwerte in mehreren Stufen schrittweise verschärft und in der so genannten 1. Bundesimmissionsschutzverordnung (1. BImSchV) genaue Daten und Fristen für deren Einhaltung festgelegt.
Moderne Heizeinsätze optimieren den Abbrand, steigern die Heizleistung sowie die Energieausbeute und minimieren den Schadstoffausstoß. Sie sind damit umweltfreundlich und wirtschaftlich. Die High-Tech-Systeme können in Feuerstätten für Holz, Öl, Gas und Kohle eingesetzt werden.
Als besonders leistungsstarke, umweltfreundliche Heizung für Niedrigenergiehäuser hat sich der holzbefeuerte wasserführende Kachelofen mit Kesseltechnik und Pufferspeicher bewährt. Dieses System - auch wasserführender Kamin oder wasserführende Kaminöfen genannt - funktioniert, wie in der Grafik beschrieben.
Im Sommer liefert die Sonne in unseren Breiten genügend natürliche und vor allem kostenlose Energie, um sie zur Warmwasserbereitung zu nutzen. Als Ergänzung zum holzbefeuerten Kachelofen sind Sonnenkollektoren deshalb geradezu ideal.