Viele Haushalte in Deutschland wünschen sich, bei der Energieversorgung mehr autark zu sein, insbesondere bei der Wärmeversorgung, die einen Großteil des Energieverbrauchs ausmacht. Eine Studie zur Energieautarkie von infas 360 in Zusammenarbeit mit de3p.de identifizierte in Deutschland ein großes Potenzial von Haushalten und untersuchte unter anderem, warum Menschen energieautark sein möchten. Die treibenden Bedürfnisse sind „mehr Nachhaltigkeit“, „Unabhängigkeit“ und „Effizienz“. Man möchte sich bestmöglich mit Energie versorgen, selbst bestimmen, aus welchen Quellen sie kommt und auch in Notfällen eine gesicherte Energieversorgung haben.
Eine unabhängige, autarke Wärmeversorgung mit einer modernen Holzfeuerstätte, wie z. B. mit einem Kachelofen, Heizkamin oder Kaminofen, zeigt gerade in der Übergangszeit ihre Stärken. Wenn es im Frühjahr, an kühleren Sommer- und Herbsttagen im Wohnraum zu frisch wird, heizt man den Ofen an – ganz flexibel nach Bedarf. Der regenerative, CO2-neutrale Brennstoff Holz bringt nachhaltige, natürliche Wärme ins Haus, entlastet herkömmliche Öl- und Gasheizsysteme und spart so fossile Brennstoffe.
Heizen mit Holz vergrößert die individuelle Handlungsfreiheit. Es bildet ein zentrales Element in der Energiewende und autarken Wohn- und Lebenskonzepten. Zumal sich Holzfeuerstätten mit anderen (herkömmlichen und regenerativen) Energiesystemen intelligent kombinieren und problemlos vernetzen lassen (Hybridheizung). So hält man sich alle Möglichkeiten für die Zukunft offen.
Welche Abhängigkeiten auf den weltweiten Energiemärkten bestehen, bekommen Verbraucher immer wieder zu spüren – zum Beispiel bei Versorgungsengpässen und stark schwankenden Energiepreisen für fossile Brennstoffe. Durch die Anschaffung eines modernen Kachelofens, Heizkamins oder Kaminofens ist man unabhängig von Öl, Gas und Fernwärme. Holz ist als heimischer Brennstoff mit kurzen Transportwegen stets verfügbar und wächst in ausreichender Menge nach. Die heutige innovative Feuerungstechnik wandelt die im Holz steckende Sonnenenergie mit hohem Wirkungsgrad in gemütliche Wohlfühlwärme um. Dabei erfüllen die Öfen die neuesten Umweltvorschriften für einen sauberen Betrieb.
Zukunftssichere Holzfeuerstätten lassen sich optimal auf moderne Wohnkonzepte, wie beispielsweise auch auf Niedrigenergiehäuser, KfW-Effizienzhäuser und Passivhäuser zuschneiden. Dafür braucht es den Fachmann – einen Ofen- und Luftheizungsbauer, der das gesamte System in Technik und Design auf die Wünsche und Anforderungen abstimmt.
Er klärt wichtige Fragen, wie die Art der Befeuerung – z. B. mit Scheitholz oder Pellets. Er berät über die Möglichkeiten für ein individuelles Wärmekonzept: vom Einzelofen über Öfen mit Wasserwärmetauscher bis zum modular vernetzten Hybrid-Heizsystem mit verschiedenen regenerativen Wärmeerzeugern, die ihre Wärme in einen zentralen Pufferspeicher speisen. Er beherrscht das Handwerk, einen echten Kachelofen mit hochwertiger Ofenkeramik zu errichten, der einzigartige milde Strahlungswärme abgibt.
Holzfeuerstätten sind so individuell wie kein anderes Heizsystem. Mit ihnen lässt sich größtmögliche Flexibilität und Freiheit für einen nachhaltigen Energiemix der Zukunft erreichen, bei dem umweltfreundliche, regenerative Energien Vorrang haben. Adressen qualifizierter Ofenbauer-Fachbetriebe und weitere Infos rund um den Kachelofen, Heizkamin und Kaminofen gibt es bei der AdK, der Arbeitsgemeinschaft der deutschen Kachelofenwirtschaft e.V., unter www.kachelofenwelt.de