Die Kosten für Strom, Gas und Öl steigen seit Jahren schneller als die Einkommen. Laut Spiegel Online mussten Haushalte 2013 für Heizung und Warmwasser 43 Prozent mehr ausgeben als 2002 – im gleichen Zeitraum stiegen die Löhne jedoch nur um 17 Prozent. Diese „Heizkostenfalle“ führt zu einem wachsenden Anteil sogenannter „energiearmer Haushalte“, die mehr als zehn Prozent des Nettoeinkommens für Wohnenergie aufwenden müssen. In Deutschland gilt mittlerweile jeder sechste Haushalt als energiearm (Spiegel Online, 24.2.2014).
Entlastung durch Kachelofen & Co.
Wer sein Geld nicht verheizen will, hat mit einem modernen Kachelofen, Heizkamin oder Kaminofen eine effiziente Alternative. Die äußerst flexible und effiziente Heiztechnik lässt sich ideal mit anderen regenerativen Wärmeträgern wie Solarthermie und auch mit bereits vorhandenen Heizsystemen koppeln. Ob im Neubau oder bei einer Modernisierung – ein vom Fachmann auf den Bedarf abgestimmtes System liefert den optimalen Energiemix und sorgt für behaglichen Wärmekomfort.
Die Verkaufszahlen für häusliche Einzelfeuerstätten steigen, die meisten Öfen werden gekauft, um Heizkosten zu sparen. Immer mehr Haushalte realisieren ihre persönliche Energiewende und heizen mit Holz. Seit Jahren liegen die Preise für den regenerativen Brennstoff aus heimischen Wäldern deutlich unter denen fossiler Brennstoffe. Mit Scheitholz heizt man rund 1/3 günstiger als mit Öl. Das gemütliche Feuer im modern designten Kachelofen oder Heizkamin kann also auf angenehme Art den eigenen Geldbeutel und zugleich auch die Umwelt entlasten.
Hoher Wirkungsgrad und umweltfreundliche, CO2-neutrale Verbrennung
Ein Kachelofen mit innovativer Feuerungstechnik erreicht bis zu 90 Prozent Wirkungsgrad und bietet hohen Heiz- und Bedienkomfort – zum Beispiel mit automatischer Verbrennungsluftregelung und Abbrandsteuerung. So wird jedes Gramm Holz hocheffizient ausgenutzt und in Wärmeenergie umgewandelt. Die Verbrennung läuft gleichmäßig, schadstoffarm und CO2 neutral – das heißt, es wird nur so viel Kohlendioxid freigesetzt, wie der Baum während des Wachstums gebunden und per Fotosynthese in Holz umgewandelt hat. So leistet jeder, der mit Holz heizt, einen wichtigen Beitrag, um fossile Brennstoffe und die Umwelt zu schonen. Denn die heutigen Heizsysteme vom Fachmann erfüllen alle neuen gesetzlichen Umweltvorschriften. Besonders beliebt sind Kombinationen mit integriertem Wasserwärmetauscher und Anbindung an den zentralen Pufferspeicher. Dann kann ein Kachelofen auch Heißwasser für Heizung, Küche und Bad liefern. Besonders für Niedrigenergiehäuser ist ein Kachel-Grundofen mit seiner lang anhaltenden Speicherwärme die ideale Heizquelle.
Wer sich für eine Heizkosten sparende, unabhängige Wärmeversorgung mit einer individuell geplanten Holzfeuerung interessiert, wendet sich am besten an einen Ofen- und Luftheizungsbauer. Adressen qualifizierter Ofenbauer-Fachbetriebe und weitere Infos gibt es bei der AdK, der Arbeitsgemeinschaft der deutschen Kachelofenwirtschaft e.V., unter www.kachelofenwelt.de