Die 23. UN-Klimakonferenz 2017 vom 6. bis 17. November in Bonn zeigt, dass Deutschland eine wichtige Rolle im internationalen Klimaschutz spielt. Ziel ist, die Umsetzung des Pariser Abkommens voranzutreiben, um die globale Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad zu begrenzen. Die Folgen des Klimawandels zeigen sich weltweit jeden Tag. Extreme Wetterereignisse nehmen zu und führen zu Überflutungen, Dürre und großen Hitzewellen. Die Temperatur auf der Erde stieg seit Beginn des 20. Jahrhunderts durchschnittlich um mehr als 0,9 Grad Celsius an. Der globale Anstieg geht vor allem auf den erhöhten Ausstoß von Treibhausgasen – z. B. durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe wie Öl, Kohle und Gas – zurück.
Kann Deutschland die hochgesteckten Klimaschutzziele des beschlossenen Klimaschutzplans 2050 überhaupt noch erreichen? Experten bezweifeln dies. Im Jahr 2020 sollen in Deutschland 40 Prozent weniger CO2 freigesetzt werden als noch 1990. Bisher sind gerade einmal 27,6 Prozent Minderung erreicht. Auf dem Weg in ein weitgehend treibhausgasneutrales Deutschland im Jahr 2050 müsste dringend mehr getan werden. Die Verantwortung für die Zukunft tragen alle Menschen gemeinsam. Und jeder einzelne Bürger kann zum Klimaschutz beitragen – durch die Wahl eines umweltfreundlichen CO2-neutralen Heizsystems, das statt fossile Brennstoffe regenerative Energieträger nutzt. Eine moderne Holzfeuerstätte, wie ein Kachelofen, Heizkamin oder Kaminofen, ist dazu ideal.
Heizen mit Holz – in einer modernen Holzfeuerstätte, die strenge Umweltanforderungen erfüllt – leistet einen unverzichtbaren Beitrag zur Energiewende und zum Klimaschutz. Denn zum einen bleiben der Umwelt Emissionen aus fossilen Brennstoffen erspart. Zum anderen verbrennt Holz CO2-neutral. Das heißt, es wird nur soviel CO2 frei, wie der Baum während des Wachstums aufgenommen hat und bei seiner natürlichen Zersetzung im Wald auch wieder abgeben würde. Die CO2-Bilanz bleibt also ausgeglichen. Nachwachsende Bäume nehmen das CO2 wieder auf – so schließt sich der grüne Kreislauf. Wissenschaftler des Johann-Heinrich-von-Thünen-Instituts haben berechnet, dass die energetische Verwertung von Holz jährlich 30 Millionen Tonnen CO2 (Substitutionseffekt) einspart. Positiv für die Ökobilanz ist auch, dass Holz aus heimischen Wäldern keine langen Transportwege braucht. Zudem wachsen in deutschen Wäldern ungefähr 23 Millionen Kubikmeter mehr Holz nach als verbraucht werden. Das heißt, es wird mehr CO2 gebunden als durch die energetische Nutzung freigesetzt wird. Mit wachsendem Umweltbewusstsein unserer Gesellschaft wird Holz als erneuerbarer Energieträger auf dem Weg zu einem klimaneutralen Gebäudebestand der Zukunft eine immer wichtigere Rolle spielen.
Ein moderner Kachelofen, Heizkamin oder Kaminofen mit effizienter Feuerungstechnik erreicht hohe Wirkungsgrade. Er lässt sich vom Fachmann individuell auf den gewünschten Wärmekomfort abstimmen und zum Beispiel auch mit anderen regenerativen Wärmeerzeugern oder herkömmlichen Heizsystemen vernetzen. Eine Holzfeuerung mit Wassertechnik in Kombination mit Solarthermie ist zum Beispiel besonders effizient – gerade für Niedrigenergiehäuser. Für ein zukunftssicheres, umweltfreundliches Holzheizungs-Konzept sollte man auf die Kompetenz eines Ofen- und Luftheizungsbauers vertrauen. Er bringt Technik, Design, Umweltschutz und Komfort optimal in Einklang