Bei der Wahl einer modernen Feuerstätte spielt der Komfort für viele Bürger eine große Rolle. Eine aktuelle Forsa-Umfrage im Auftrag des Kaminherstellers Faber ergab, dass rund die Hälfte der Deutschen gerne auf Nebeneffekte des Kaminvergnügens, wie Holzbeschaffung und Lagerung, verzichten können. So sind zum Beispiel Gas-Kachelöfen, Gas-Kamine und Gas-Kaminöfen als Lifestyle-Geräte mit Hightech-Komfort immer beliebter. Sie passen in moderne Architektur- und Lebenskonzepte, besonders im städtischen Raum. Wer wenig Zeit hat, nicht mit Holz heizen möchte, oder durch Vorschriften der Gemeinde oder Stadt nicht darf, für den sind Gasfeuerstätten die Alternative. Sie bieten sauberen Betrieb, hohe Flexibilität und Wärme-Komfort mit einem echten Flammenbild, das kaum von einem Holzfeuer zu unterscheiden ist.
Schön bequem lassen sich moderne Gasgeräte per Zeitschaltuhr, Fernbedienung, Smartphone oder Tablet vom Sofa aus steuern. Die Wärmeleistung, Flammstärke und Flammenoptik sind stufenlos regulierbar, die Temperatur wird per Raumthermostat automatisch gehalten. Die Betriebszeiten sind flexibel programmierbar. So kann das Kaminfeuer bereits Wärme verbreiten, wenn man nach Hause kommt. Für die Kaminversorgung wird ein Erdgasanschluss genutzt, es gibt auch Modelle für Flüssiggas (Propan).
An hitzebeständigen Holzscheitimitaten züngeln die Gasflammen. Sie erhalten durch die speziell abgestimmte Sauerstoffzufuhr die charakteristische Farbe wie beim Holzbrand. Je nach Modell und Größe liegen die Heizleistungen zwischen 3 und 8 kW. Geschlossene Gaskamine erreichen mit rund 70 Prozent Wirkungsgrad ähnlich effektive Werte wie Holzfeuerungsanlagen.
Gas verbrennt nahezu rückstandsfrei, schadstoffarm, umweltfreundlich und ohne Geruchsbildung. Feinstaub kein Thema – so ist man auch bei den neuen Vorgaben der BImSchV und künftigen Umweltauflagen durch den Gesetzgeber auf der sicheren Seite. Gerade wenn z. B. Verbrennungsverbote für feste Brennstoffe gelten oder die bauliche Situation (Schornstein) eine Holzfeuerung kaum zulässt, sind Gasfeuerstätten erste Wahl. Die meisten Gaskamine werden als geschlossene Systeme mit Glasscheibe verkauft. Für moderne, luftdichte Niedrigenergiehäuser eignen sich von der Raumluft unabhängige Gas-Geräte mit externer Verbrennungsluftzufuhr und Rauchgasableitung. Sie können auch mit geregelter Wohnraumbelüftung problemlos betrieben werden.
Der Fachbetrieb bietet Gasfeuerstätten in vielen Design-Varianten und Breiten, von klassischen Formaten bis zu Eck-, Panorama- und Durchsichtversionen. Innovative Gerätetechnik ermöglicht die perfekte Integration in moderne Wohnkonzepte. Gasfeuerstätten benötigen einen regelmäßigen Sicherheitscheck und dürfen nur vom Ofen- und Luftheizungsbauer errichtet und vom Gasinstallateur angeschlossen werden. Die Beratung durch einen Meisterbetrieb stellt sicher, dass Design und Technik optimal auf die Anforderungen zugeschnitten sind.
Die Kachelofentage 2017 vom 6. bis 14. Oktober bieten Gelegenheit, sich umfassend über moderne Kachelofentechnologie zu informieren. Die richtigen Ansprechpartner in Ihrer Region finden Sie über das Infoportal der AdK, Arbeitsgemeinschaft der deutschen Kachelofenwirtschaft e.V. – www.kachelofenwelt.de