Der Herbst stellt mit seinen Temperaturschwankungen viele Verbraucher vor die Entscheidung: wärmer anziehen und die Heizung noch auslassen oder schon einschalten und höhere Energiekosten in Kauf nehmen? Ab Ende August kann es abends recht kühl werden, auch wenn tagsüber die Sonne noch wärmt. Laut Deutschem Wetterdienst lag die Durchschnittstemperatur im letzten September bei 13,5 °C, im gesamten Herbst bei 9,5 °C. Sinken die Raumtemperaturen unter 19 °C, empfindet man dies schon als ungemütlich.
Kachelofen bringt Wohlfühlwärme
Der ideale Wärmequelle für die Übergangszeit und für kühlere Sommertage ist eine sogenannte Einzelraumfeuerstätte: ein Kachelofen, Heizkamin oder Kaminofen. Mit diesen Geräten kann gezielt geheizt werden, ohne die komplette Heizung in Betrieb zu nehmen. Kombi-/Warmluftkachelöfen bringen zum Beispiel nach dem Anheizen schnelle Konvektionswärme und geben zusätzlich die im Inneren gespeicherte Energie über längere Zeit als milde Strahlungswärme an den Raum ab, ähnlich der Strahlung der Sonne.
Die richtige Technik schont Umwelt und Geldbeutel
Wer seinen Wärmebedarf in der Übergangszeit gezielt mit einer modernen Holzheizung deckt, spart nicht nur Heizkosten und fossile Brennstoffe, sondern schont zugleich auch noch die Umwelt. Die heutigen modernen Öfen vom Fachmann sind mit hocheffizienter Heiztechnik ausgestattet, die alle gesetzlichen Umweltvorschriften erfüllt und den Brennstoff Holz optimal ausnutzt. Dabei läuft die Verbrennung CO2-neutral: es entsteht nur soviel CO2 wie das Holz zuvor gespeichert hat. Positiv auf die Ökobilanz wirken sich auch die kurzen Transportwege des nachwachsenden Rohstoffs aus, der aus heimischen Wäldern mit nachhaltiger Fortwirtschaft gewonnen wird.
Für perfektes Zusammenspiel vom Fachmann
Moderne Kachelöfen, Heizkamine oder Kaminöfen gibt es in den verschiedensten Design-Varianten und technischen Ausführungen: vom punktuellen Wärmelieferanten für einen Einzelraum bis zum vernetzten, modularen Heizsystem, das die Zentralheizung ergänzt. Hier speist ein Kachelofen mit integriertem Wasserwärmetauscher seine Energie in einen zentralen Pufferspeicher, gemeinsam mit einer Solarthermie-Anlage auf dem Dach. Die vollautomatisch geregelte Hybridlösung stellt die Versorgung mit Heißwasser für die Heizung wie auch für Küche und Bad sicher, wobei regenerative Energiequellen gegenüber Öl und Gas stets Vorrang haben. Somit kann gerade in der Übergangszeit ein Großteil des Energiebedarfs regenerativ erzeugt werden.
Damit das System optimal auf die individuellen Anforderungen zugeschnitten ist, sollte man sich an einen Ofen- und Luftheizungsbauer wenden. Adressen qualifizierter Ofenbauer-Fachbetriebe und weitere Infos gibt es bei der AdK, der Arbeitsgemeinschaft der deutschen Kachelofenwirtschaft e.V., unter www.kachelofenwelt.de